6.1 Einleitung
6.2 Anforderungen an die Generalisierung von Datenanalysen
6.3 Modularisierung industrieller Datenanalysen
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Ein wichtiger Vorteil von verallgemeinerten Modulen ist ihre definierte Schnittstelle. Die Verwendung solcher definierten Schnittstellen erleichtert die Integration des Moduls in ein bestehendes System. Da verallgemeinerte Module eben diese bieten, müssen nur wenige Änderungen am System vorgenommen werden, um sie zu integrieren. Dies vereinfacht den Integrationsprozess erheblich und senkt die Integrationshürden.
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Ein weiterer Vorteil verallgemeinerter Module ist die Bildung von Teilmodulen. Durch die Aufteilung eines komplexen Problemlösungsprozesses in Teilmodule kann die Komplexität reduziert werden. Jedes Teilmodul kann dann separat entwickelt und getestet werden, bevor es in das Gesamtsystem integriert wird. Dadurch wird das Fehlerrisiko minimiert und die Qualität des Gesamtsystems verbessert.
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Die Zerlegung der Analyse in Teilmodule erleichtert auch die Skalierbarkeit. Wenn ein System erweitert werden muss, kann einfach ein neues Modul hinzugefügt werden. Da das Modul immer gleiche Schnittstellen zur Verfügung stellt, müssen nur wenige Änderungen am Gesamtsystem vorgenommen werden. Dies erleichtert die Anpassung an sich ändernde technische oder inhaltliche Anforderungen.
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Ein weiterer Vorteil verallgemeinerter Module ist das Ersetzen von Teilaspekten durch ‚bessere‘ Module. Wenn ein Teilaspekt des Systems verbessert werden muss, kann einfach ein neues Modul erstellt werden, das den alten Teilaspekt ersetzt. Dies erhöht die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Systems. Hauptvorteil ist jedoch die Wiederverwendbarkeit inner- und außerhalb von Unternehmensgrenzen. Wenn ein Modul in einem Projekt entwickelt wurde, kann es einfach in anderen Projekten wiederverwendet werden, um Zeit und Entwicklungskosten zu sparen. Dies reduziert auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern und verbessert die Qualität des Systems.