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2024 | Buch

Wilhelm Ostwald

Farbkunde

verfasst von: Georg Schwedt

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Klassische Texte der Wissenschaft

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Über dieses Buch

Nachdem Wilhelm Ostwald die Universität Leipzig 1906 wegen anhaltender Streitigkeiten mit der philosophischen Fakultät verlassen hatte, ließ er sich in Großbothen als Privatgelehrter nieder. Hier entwickelte er seine Farbenlehre. 1923, in einem wirtschaftlich und politisch krisenhaften Jahr, erschien seine Farbkunde. Mit diesem Werk wandte er sich an eine breite Zielgruppe – an „Chemiker, Physiker, Naturforscher, Ärzte, Physiologen, Psychologen, Koloristen, Farbtechniker, Drucker, Keramiker, Färber, Weber, Maler, Kunstgewerbler, Musterzeichner, Plakatkünstler und Modisten“. Er stellt zunächst die bisher beschriebenen Farblehren und Theorien kritisch bewertend vor. In weiteren Kapiteln werden das Licht, die Vorgänge des Sehens und besonders ausführlich die Farben beschrieben. Als „Angewandte Farbkunde“ behandelt er die Messung der Farben, physikalisch-chemische und psychophysische Verhältnisse sowie die Farbe als Darstellungsmittel und die Harmonie der Farben mit Beschreibungen des Farbtonkreises, Vorschläge für einen Normenatlas mit praktischen Ausführungsformen.

Ostwald schuf damit die Grundlagen für weit verbreitete Anwendungen, die im Kommentarteil ausführlich vorgestellt werden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Kommentar von Georg Schwedt
Zusammenfassung
In der Reihe Klassische Texte der Wissenschaft ist Wilhelm Ostwalds Werk Die wissenschaftlichen Grundlagen der analytischen Chemie 2021 erschienen. Der Autor des Kommentars hat darin bereits dessen Wirken für die Physikalische und auch Analytische Chemie ausführlich gewürdigt. Für seine Arbeiten zur Katalyse und für seine Untersuchungen zum chemischen Gleichgewicht und zur Reaktionsgeschwindigkeit erhielt Wilhelm Ostwald 1909 den Nobelpreis für Chemie. Bereits 1906 hatte er die Universität Leipzig, wo er 1887 den ersten Lehrstuhl für Physikalische Chemie erhalten hatte, verlassen, um sich auf seinem 1901 erworbenen Landsitz in Großbothen ab 1914 intensiv seinen Forschungen zur Farbenlehre zu widmen.
Georg Schwedt
2. Wilhelm Ostwald – Farbkunde
Zusammenfassung
Wilhelm Ostwald – Farbkunde
Georg Schwedt
Metadaten
Titel
Wilhelm Ostwald
verfasst von
Georg Schwedt
Copyright-Jahr
2024
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-68033-9
Print ISBN
978-3-662-68032-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-68033-9

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