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Erschienen in:
01.12.2023 | Titelthema
"Wir wollen im Jahr bis zu 500 Crashversuche fahren"
Erschienen in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Ausgabe 12/2023
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Auszug
Die Eröffnung eines neuen Testzentrums für die Fahrzeugsicherheit kommt nicht alle Tage vor. Nach sieben Jahren Bodensanierung und Bebauung des incampus-Technologieparks konnten die Ingenieurteams am 15. September 2023 in das größte Gebäude auf dem Gelände umziehen. Highlight in Ingolstadt ist die Crasharena mit einem stützenfreien Bereich von 50 × 50 m und gegenläufigen Anlaufbahnen mit 250 m Gesamtlänge. Im ATZ-Interview erklärt Dr. Martin Friedrichsen von Audi, wie hoch die Sicherheit von Batterien in Elektrofahrzeugen ist, warum virtuelle Simulationen essenziell bei der Prüfplanung helfen und was er von weiblichen Crashtestdummys hält.
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Martin Friedrichsen (Jahrgang 1967) ist seit November 2021 Leiter der Entwicklung Fahrzeugsicherheit bei der Audi AG in Ingolstadt. Nach dem Studium an der damaligen FH München trat er 1994 seine erste Stelle in der Industrie bei Faurecia Seating als Head of Logistics an. 2000 wechselte er für ein Jahr zu Temic (Continental) als Head of Production Planning, Controlling and Logistics, kehrte aber bis 2008 als Program Director und Head of Development zu Faurecia Seating zurück. Zu Audi nach Neckarsulm ging Friedrichsen im Jahr 2008 als Leiter der dortigen Sitzentwicklung, wurde 2014 zum Leiter Fertigungsgerechte Bauteilbeeinflussung und 2018 zum Projektleiter Karosserie Premium Plattform Elektrik ernannt.
© Graeme Fordham | Audi
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