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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel

verfasst von : Oliver Klein, Daniel Trebing, Christine Tamásy

Erschienen in: Bioökonomie und regionaler Strukturwandel

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Leitgedanke einer „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ steht im Mittelpunkt der „Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“. Demzufolge wird die Transformation zu einer biobasierten Wirtschaft nur dann erfolgreich gelingen, wenn ein begleitender Partizipations- und Kommunikationsprozess unter Einbindung von Bürger:innen stattfindet. Auf diese Weise lassen sich aufkeimende Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Belangen frühzeitig erkennen und moderieren. Das vorliegende Kapitel greift diese Thematik auf und gibt zunächst Einblicke in die Akteurs- und Interessensvielfalt im Bioökonomiesektor. Daraufhin folgt ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Partizipationsprozessen in der Bioökonomie, wobei auch zentrale Herausforderungen für die praktische Umsetzung herausgearbeitet werden. Schließlich werden konkrete Empfehlungen für die Implementierung einer partizipativen Bioökonomiestrategie in der Region nordöstliches Mecklenburg-Vorpommern abgeleitet.

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Fußnoten
1
Im „Grünbuch Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland“ wird der Begriff wie folgt definiert: „Beteiligung von Personen an wissenschaftlichen Prozessen, die nicht in diesem Wissenschaftsbereich institutionell gebunden sind. Dabei kann die Beteiligung in der kurzzeitigen Erhebung von Daten bis hin zu einem intensiven Einsatz von Freizeit bestehen, um sich gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern und/oder anderen Ehrenamtlichen in ein Forschungsthema zu vertiefen“ (Bonn et al., 2016, S. 13.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel
verfasst von
Oliver Klein
Daniel Trebing
Christine Tamásy
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42358-2_11

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